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Ein Glas voll Wärme

Karotten-Ingwer-Suppe

Wohltuend für einen empfindlichen Darm und hilfreich für unser Immunsystem.

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ZutatenWasser, Karotten, Kokosmilch, Zwiebel, Rapsöl, Orangensaft, Apfelsaft, Zitronensaft, Sellerie, Weizenmehl, Ingwer, Salz, Pfeffer, Gewürze

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Die Karotten-Ingwer Suppe ist durch die Zusammenstellung der Zutaten das ganze Jahr über ein passender Exot unter den Suppen. Die Karotten sind reich an Beta-Carotin, welches im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Dieses wirkt antioxidativ und hilft, freie Radikale zu bekämpfen.  

Zusätzlich sind Karotten eine wunderbare Ballaststoffquelle für Menschen, die normalerweise eher empfindlich auf Ballaststoffe reagieren. Das liegt an der günstigen Zusammensetzung aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen. Lösliche Ballaststoffe sind das Futter für unsere Darmflora, sie helfen uns bei der Nahrungsverwertung und produzieren gesunde kurzkettige Fettsäuren. Außerdem haben sie einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem.

Unlösliche Ballaststoffe quellen im Darm auf und machen somit nicht nur satt, sondern lockern auch den Stuhl auf und beugen Verstopfung vor.

 

Der Ingwer ist ein gut wärmendes Gewürz mit einer leichten Schärfe. Er regt ebenfalls die Verdauung an. Der enthaltene Inhaltsstoff Gingerol wirkt entzündungshemmend und soll gegen Erkältungsviren helfen.

 

Rezeptvorschlag und Ernährungsinfo:

Der Ingwer bringt eine leichte Schärfe mit, die den Körper von innen heraus wärmt. Ist die Schärfe zu intensiv, empfehle ich, die Suppe mit einen Schuss Schlagobers oder einem Esslöffel Sauerrahm zu verfeinern. Milchprodukte nehmen die Schärfe und machen die Suppe nicht nur sättigender, sondern auch cremiger.

 

Die Suppe eignet sich als Vorspeise oder als kleine Zwischenmahlzeit. Mit ein paar Handgriffen, kann sie jedoch angereichert werden, liefert dadurch noch weitere Nährstoffe und hält länger satt.

 

Mithilfe von Nüssen und Samen (Sonnenblumenkerne, Sesam, Walnüsse, Mandeln etc.) kann die Suppe mit einer Extraportion Eiweiß aufgepeppt werden. Auch hochwertige Fette wie einfach- und mehrfachungesättigte Fettsäuren sind in Nüssen und Samen enthalten. Sie wirken in unserem Herz-Kreislaufsystem entzündungslindernd.

 

Zubereitung: Pro Portion 1-2 Esslöffel Nüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten. Die Nüsse neigen dazu, schnell zu verbrennen. Daher auf kleiner Stufe goldbraun rösten.

 

Mit Croutons können die sättigenden Kohlenhydrate hinzugefügt werden. Dafür eignen sich Semmelwürfel oder hart gewordenes Brot/Gebäck.

Zubereitung: Brot/Gebäck in kleine Stücke schneiden. 3-4 Esslöffel pro Portion vom klein geschnittenen Brot bzw. von den Semmelwürfeln in eine Pfanne geben. 1 Teelöffel Butter zufügen und bei kleiner Hitze goldbraun rösten.

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